Nach einigen Prototypen von batteriebetriebenen leichten Rangierlokomotiven erhielt die Reichsbahn zwischen 1936 und 1938 35 Serienlokomotiven von Windhoff mit Batterien von der AEG. Sie ähnelten den Kö II Diesel-Kleinlokomotiven und wurden als Ks 4859 bis 4993 mit Lücken bezeichnet, wobei das „s“ für „Speicher“ stand. Der Vorbau war niedriger als bei der Dieselvariante und sie hatten einen einzigen Fahrmotor, der beide Achsen über Ketten antrieb.
Sie wurden in Betrieben eingesetzt, in denen Abgase unerwünscht waren oder in denen die Fahrzeuge äußerst präzise rangiert werden mussten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam eine zu den ÖBB, die anderen wurden von der Bundesbahn übernommen. Dort wurden sie in Ka umbenannt, wobei das „a“ für „Akkumulator“ stand. Die meisten wurden in den sechziger und siebziger Jahren ausgemustert. Heute sind nur noch die einzelne X 170.01 in Österreich und fünf weitere in Deutschland erhalten.