Als die Pfalzbahn neue Möglichkeiten zur zeitweisen Erhöhung der Zugkraft von Schnellzugloks erproben wollte, bestellte sie bei Krauss eine Maschine, die den Namen „Dr. von Clemm” erhalten sollte. Hier bediente man sich an einem Patent von Helmholtz, welches Kraus schon an der bayerischen AA I angewendet hatte und das eine zusätzliche, absenkbare Achse mit einer zusätzlichen Dampfmaschine vorsah. Während die Grundkonstruktion der AA I der Achsfolge 2'A1 entsprach und dort die zusätzliche Achse vor der Kuppelachse im Rahmen eingebaut wurde, handelte es sich bei der P 3II um eine 2'B1' (Atlantic), bei der die zusätzliche Achse mittig im Drehgestell Platz fand.