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Burma Railways Fairlie Nr. 209 bis 213
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Burma | 1900
5 Stück
Bild der Lokomotive
flickr/Historical Railway Images

Im Jahr 1900 erhielten die Burma Railways fünf meterspurige Fairlie-Lokomotiven von der Vulcan Foundry. Sie hatten zwei Drehgestelle mit jeweils drei gekuppelten Achsen und gleich großen Zylindern. Der Unterschied zu den früheren Double Fairlies bestand darin, dass sie zwei separate Kessel hatten, die nicht durch eine gemeinsame Feuerbüchse verbunden waren. Diese Bauart wurde zu dieser Zeit manchmal als „modified Fairlie” bezeichnet, hatte aber nichts mit den Modified Fairlies gemein, die mehr als 20 Jahre später für die South African Railways gebaut wurden.

Ihre Feuerbüchsen waren vom Typ Belpaire und hatten Drummond-Wasserrohre, die ihre Heizfläche weiter vergrößerten. Jede Feuerbüchse wurde von einem Heizer beschickt, so dass drei Personen im Führerstand arbeiteten. Meist führten die Lokomotiven einen separaten Wassertender mit sich.

Allgemein
Bauzeit1900
HerstellerVulcan Foundry
Achsfolge0-6-6-0T (Double Fairlie) 
Spurweite3 ft 3 3/8 in (Meterspur)
Maße und Gewichte
Radstand35 ft 7 1/2 in
Fester Radstand7 ft 7 in
Dienstmasse135,520 lbs
Reibungsmasse135,520 lbs
Wasservorrat600 us gal
Brennstoff5,600 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche26 sq ft
Strahlungsheizfläche266 sq ft
Rohrheizfläche1,132 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,398 sq ft
Gesamtheizfläche1,398 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder39 in
Kesseldruck180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 14 x 20 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung750 hp (559 kW)
Anfahrzugkraft30,757 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit16 mph
Dampflok
Güterzug
Double Fairlie
Stand: 05/2024
Cape Government Railways Fairlie
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Südafrika | 1875
2 Stück
Nr. E34 aus dem Jahr 1878
Nr. E34 aus dem Jahr 1878
Frank Holland collection

Die erste Gelenklokomotive, die jemals in Afrika eingesetzt wurde, war eine sechsachsige Double Fairlie, die 1875 von Avonside für die CGR gebaut wurde. Diese Lokomotive mit der Nummer E33 war auch die erste Lokomotive in Afrika mit Heusinger-Steuerung. Sie wurde für die Hauptstrecken um East London mit ihren steilen Steigungen bestellt.

Bei Versuchen im Vergleich mit zwei permanent gekuppelten C-Tenderlokomotiven zeigte sie bessere Laufeigenschaften auf Gefällestrecken und eine bessere Kraftstoffeffizienz. Aber wie alle Double Fairlies hatte sie nur sehr wenig Platz im Führerstand, was sie bei den Besatzungen sehr unbeliebt machte. Im Allgemeinen wurde sie jedoch als erfolgreiche Konstruktion bezeichnet, wobei noch einige Verbesserungen im Bereich der Gelenke, der Drehgestelle, der Sandkästen und der Wasserkapazität vorzunehmen waren.

Im Jahr 1878 wurde eine zweite Lokomotive mit der Nummer E34 geliefert, die die meisten der vorgeschlagenen Verbesserungen enthielt, allerdings ohne eine größere Wasserkapazität. Mehr Wasser konnte in einem separaten Tender mitgeführt werden. Der größte Kritikpunkt war nach wie vor der beengte Führerstand, und so wurden beide Lokomotiven schnell aus dem Streckendienst entfernt und als Rangierlokomotiven eingesetzt. Beide wurden 1903 verschrottet. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteE33E34
Allgemein
Bauzeit18751878
HerstellerAvonside
Achsfolge0-6-6-0T (Double Fairlie) 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge45 ft 2 in37 ft 6 in
Radstand29 ft25 ft 2 in
Fester Radstand7 ft 6 in
Dienstmasse80,645 lbs
Reibungsmasse80,645 lbs
Achslast13,442 lbs
Wasservorrat1,009 us gal
Brennstoff4,704 lbs (Kohle)2,800 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche14 sq ft
Strahlungsheizfläche90 sq ft
Rohrheizfläche908 sq ft
Verdampfungsheizfläche998 sq ft
Gesamtheizfläche998 sq ft
VarianteE33E34
Triebwerk
Ø Treibräder39 in39.5 in
Kesseldruck135 psi130 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 11 1/2 x 18 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung250 hp (186 kW)
Anfahrzugkraft14,008 lbf13,319 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit11 mph12 mph
Dampflok
Güterzug
Personenzug
Double Fairlie
Tenderlok
Stand: 03/2025
Ffestiniog Railway Nr. 11 „Earl of Merioneth”
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Großbritannien | 1979
Einzelstück
Im März 2013 in Blaenau Ffestiniog, Gwynedd
Im März 2013 in Blaenau Ffestiniog, Gwynedd
Peter Trimming

Nachdem 1971 mit der „Livingston Thompson” 1971 auf Grund des Verschleißes die letzte originale Double Fairlie der Ffestiniog abgestellt worden war, machte man sich Gedanken über den Weiterbetrieb der Bahn mit dieser Art von Loks. Da ein Wiederaufbau der Lok einen zu großen Aufwand dargestellt hätte, fiel der Beschluss zum kompletten Neubau einer Lok. Dies war eines der ersten Male in der Geschichte, dass eine Museumsbahn eine Dampflok komplett neu bauen ließ. Heute gibt es mehrere Beispiele, die nach dem gleichen Muster verfahren sind.

Da die auf den Namen „Earl of Merioneth” getaufte Lok den alltäglichen Dienst auf der touristisch genutzten Strecke absolvieren musste, wurde sie mit einigen Abweichungen im Vergleich zu ihren historischen Vorbildern gebaut. Der größte Unterschied waren die deutlich größeren Vorräte, die einen Einsatz ohne viele Zwischenstopps erlauben sollten. Als Brennstoff wurde Öl verfeuert, um die Gefahr von Waldbränden auf Grund ausgestoßener Funken zu verringern. Trotz der Verwendung aufgearbeiteter Drehgestelle aus älteren Loks konnte sie auf einer Steigung von 1,25 Prozent Züge mit zwölf Wagen und 500 Passagieren befördern.

Nach vielen Jahren im Einsatz wurde sie auf Kohlefeuerung umgebaut, um die Kosten in Anbetracht des gestiegenen Ölpreises zu reduzieren. Dabei mussten die Schornsteine mit Funkenfängern ausgestattet werden, um die Feuergefahr zu reduzieren. Als die Kesselfrist drohte, 2018 abzulaufen, stand man vor der gleichen Entscheidung wie in den Siebzigern. Auch dieses Mal fiel der Entschluss, die Frist ablaufen zu lassen und wieder eine neue Lok mit dem Namen „James Spooner” zu bauen. Heute ist die „Earl of Merioneth” in Boston Lodge ausgestellt.

Allgemein
Bauzeit1979
HerstellerBoston Lodge Works
Achsfolge0-4-4-0T (Double Fairlie) 
Spurweite1 ft 11 1/2 in (Schmalspur)
Maße und Gewichte
Länge30 ft 6 in
Dienstmasse88,185 lbs
Reibungsmasse88,185 lbs
Achslast22,045 lbs
BrennstoffÖl
Kessel
Triebwerk
Kesseldruck155 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 9 x 14 in
Antrieb
AntriebDampf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Tenderlok
Double Fairlie
Schmalspur
Stand: 05/2022
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Sächsische I M
Deutsche Reichsbahn Baureihe 9916
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Deutschland | 1902
3 Stück
Werksfoto von Hartmann
Werksfoto von Hartmann

Für den Güterverkehr auf der Strecke Reichenbach-Oberheinsdorf, einer von nur zwei Meterspurstrecken in Sachsen, beschaffte die Sächsische Staatsbahn 1902 drei Fairlie-Lokomotiven mit der Bezeichnung I M. Sie hatten zwei zweiachsige Drehgestelle mit je einem Zweizylinder-Verbundtriebwerk, die von zwei getrennten Feuerbüchsen in der Kesselmitte gespeist wurden. Das Dach erstreckte sich über die gesamte Länge der Lokomotive. Da die Gleise an vielen Stellen in der Straße lagen, wurde das Fahrwerk abgedeckt.

Bei der Übernahme durch die Reichsbahn in den zwanziger Jahren bekamen die Lokomotiven die Nummern 99 161 bis 99 163. Bald wurden die Dächer über den Langkesseln entfernt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die 99 163 auf die Krim verschifft, doch das Schiff wurde unterwegs versenkt. Die beiden anderen wurden 1963 ausgemustert. Die 99 162 wurde erhalten und war zwischen 1971 und 1974 in Dresden ausgestellt. Zuvor war das Dach in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt worden. Heute befindet sie sich in Oberheinsdorf, einem ehemaligen Bahnhof an der Strecke, auf der sie einst verkehrte.

Allgemein
Bauzeit1902
HerstellerHartmann
Achsfolge0-4-4-0T (Double Fairlie) 
Spurweite3 ft 3 3/8 in (Meterspur)
Maße und Gewichte
Länge34 ft 5 in
Radstand24 ft 11 3/16 in
Fester Radstand3 ft 7 5/16 in
Leermasse72,973 lbs
Dienstmasse92,153 lbs
Reibungsmasse92,153 lbs
Achslast23,149 lbs
Wasservorrat845 us gal
Brennstoff2,646 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche19.4 sq ft
Strahlungsheizfläche84 sq ft
Rohrheizfläche767.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche851.4 sq ft
Gesamtheizfläche851.4 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder29.5 in
Kesseldruck203 psi
DampfdehnungVerbund
Zylindervier, HD: 11 x 14 15/16 in
und ND: 16 15/16 x 14 15/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung326 hp (243 kW)
Max. Geschwindigkeit19 mph
Anfahrzugkraft14,929 lbf
mit Anfahrschaltung17,915 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit14 mph
Dampflok
Güterzug
Tenderlok
Schmalspur
Fairlie
Double Fairlie
Stand: 01/2025
Sächsische II K
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Deutschland | 1885
2 Stück
Nr. 19, das zweite Exemplar, um 1900
Nr. 19, das zweite Exemplar, um 1900

Die Gattung II K bestand aus zwei Fairlie-Lokomotiven, die von der britischen Firma R. & W. Hawthorn für die sächsischen Schmalspurbahnen gebaut wurden. Ihre Bauart machte sie einzigartig unter den deutschen Bahnen, jedoch verhinderten ihre eklatanten Mängel die Beschaffung von Serienmaschinen. Diese Loks wurden beschafft, da man für die kurven- und steigungsreichen Strecken nach der richtigen Bauart suchte. Fairlie-Loks bestanden quasi aus zwei rückwärts verbundenen Maschinen und hatten somit zwei Kessel mit zwei kompletten Triebwerken, die unabhängig voneinander arbeiteten und gleichzeitig vom Heizer bedient werden mussten.

Diese Bauart eignete sich besonders für die engen Radien, da die Fahrwerke in Drehgestellen gelagert waren und somit eine sehr große Bewegungsfreiheit zuließen. Der Betrieb stellte jedoch zumindest für den zweiten Mann eine sehr große Herausforderung dar, da er beide Feuerbüchsen gleichzeitig bestücken und kontrollieren musste. Hinzu kamen die engen Platzverhältnisse im Führerhaus, die kaum Bewegungsfreiheit ermöglichten.

Vor allem aus dem letzteren Grund wurden keine weiteren II K beschafft und stattdessen die III K entwickelt. Zudem wurde angeführt, dass das Gewicht zu hoch für die vorhandenen Strecken sei. Beide Prototypen blieben weiter im Einsatz, bis die erste Maschine 1903 und die zweite 1909 ausgemustert wurden. Vier Jahre später wurde aus zwei mal zwei Exemplaren der I K je eine neue Doppellok gebaut, die ebenfalls die Bezeichnung II K erhielten. Vor der Benennung als II K bzw. K II wurden die Loks als Htn F TK bezeichnet, woraus sich die Eigenschaften dieser Loks herleiten ließen. Htn stand für den Hersteller Hawthorn, F für Fairlie, T für Tenderlok und K bezeichnete schließlich alle Lokomotiven für 750 mm Spurweite

Allgemein
Bauzeit1885
HerstellerBlack, Hawthorn & Co., Leslie & Co.
Achsfolge0-4-4-0T (Double Fairlie) 
Spurweite2 ft 5 1/2 in
Maße und Gewichte
Länge29 ft 4 5/16 in
Radstand27 ft 9 7/8 in
Wasservorrat766 us gal
Brennstoff1,984 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche12.9 sq ft
Strahlungsheizfläche70 sq ft
Rohrheizfläche693.2 sq ft
Verdampfungsheizfläche763.2 sq ft
Gesamtheizfläche763.2 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder32 in
Kesseldruck145 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 8 7/16 x 14 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung235 hp (175 kW)
Max. Geschwindigkeit19 mph
Anfahrzugkraft7,713 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit19 mph
Dampflok
Personenzug
Güterzug
Schmalspur
Fairlie
Double Fairlie
Stand: 01/2022
South African Klasse FD
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Südafrika | 1925
4 Stück
Werksfoto der North British Locomotive Works
Werksfoto der North British Locomotive Works

Nach der einzelnen Modified Fairlie der Klasse FC der South African Railways mit der Achsfolge 1'C1'+1'C1' spezifizierte Colonel F.R. Collins eine etwas schwerere Variante, die wiederum von North British gebaut werden sollte. Die vier Lokomotiven wurden 1925 ausgeliefert und als Klasse FD bezeichnet. Sie standen in direkter Konkurrenz zur Garratt der Klasse GD, die die gleiche Achsfolge hatte.

Im Betrieb stellte sich heraus, dass der lange starre Rahmen einige Probleme verursachte. Dazu gehörten große seitliche Überhänge beim Durchfahren von Kurven und Schwingungen der Wasser- und Kohlebehälter bei hoher Geschwindigkeit. Außerdem mussten die Drehzapfen ein wesentlich höheres Gewicht tragen, da sich die Vorräte am Hauptrahmen befanden. Daher waren die GD-Garratts mit 14 gebauten Exemplaren letztlich erfolgreicher. Alle FD-Lokomotiven wurden 1949 verschrottet. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1925
HerstellerNorth British
Achsfolge2-6-2+2-6-2T (Modified Fairlie) 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge65 ft 7 3/4 in
Radstand58 ft 7 in
Fester Radstand8 ft 6 in
Dienstmasse255,515 lbs
Reibungsmasse163,186 lbs
Achslast27,668 lbs
Wasservorrat4,564 us gal
Brennstoff11,200 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche40.9 sq ft
Strahlungsheizfläche177.6 sq ft
Rohrheizfläche1,552 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,729.6 sq ft
Überhitzerfläche371 sq ft
Gesamtheizfläche2,100.6 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder46 in
Kesseldruck180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 15 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,300 hp (969 kW)
Anfahrzugkraft35,922 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit23 mph
Dampflok
Personenzug
Güterzug
Modified Fairlie
Stand: 07/2024
South African Klasse HF
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Südafrika | 1926
11 Stück
Nr. 1386 um 1950 in Durban
Nr. 1386 um 1950 in Durban
Sammlung Frank Holland

Die Klasse HF war eine Modified Fairlie der Achsfolge 1'D1'+1'D1', die nicht nur zwei Kuppelachsen mehr hatte als die Vorgängerklassen FC und FD, sondern auch eine höhere Achslast. Die Klassenbezeichnung hätte „FE“ lauten müssen, aber offensichtlich wurde „HF“ gewählt, um sie als „Henschel-Fairlie“ im Gegensatz zu den anderen von North British gebauten Fairlies zu kennzeichnen. Sie hatte einen direkten Konkurrenten in der Garratt der Klasse GE mit der gleichen Achsfolge, die zwei Jahre zuvor eingeführt worden war.

Bei ihrer Inbetriebnahme gab es einige Probleme mit der Dampfproduktion, die in den Werkstätten in Durban behoben werden mussten. Ein allgemeines Problem der Modified Fairlies waren die überlangen Rahmen, die nicht nur den Kessel, sondern auch die Vorräte tragen mussten. Daher kam es häufig zu Rissen in den Rahmen, und auch die Lager der Drehgestelle unterlagen einem hohen Verschleiß. Alles in allem waren sie also nicht so erfolgreich wie die Garratts und es wurden keine weiteren Modified Fairlies von der SAR bestellt. Die elf Lokomotiven der Klasse HF wurden bis 1951 ausgemustert.

Allgemein
Bauzeit1926-1927
HerstellerHenschel
Achsfolge2-8-2+2-8-2T (Modified Fairlie) 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge41 ft 5 11/16 in
Radstand69 ft 10 in
Fester Radstand12 ft 9 in
Dienstmasse336,112 lbs
Reibungsmasse230,272 lbs
Achslast29,344 lbs
Wasservorrat5,524 us gal
Brennstoff20,160 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche53 sq ft
Strahlungsheizfläche209 sq ft
Rohrheizfläche2,062 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,271 sq ft
Überhitzerfläche598 sq ft
Gesamtheizfläche2,869 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder46 in
Kesseldruck180 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 18 x 24 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,600 hp (1,193 kW)
Anfahrzugkraft51,727 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit20 mph
Dampflok
Güterzug
Personenzug
Modified Fairlie
F.R. Collins
Stand: 04/2025
Südliche Staatsbahn „Seraing”
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Österreich-Ungarn | 1851
Einzelstück
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, Juli 1948

Die „Seraing” war eine der vier Loks, die am Semmering-Wettbewerb teilnahmen. Ihr Name stammte von der belgischen Stadt, in der ihr Hersteller saß. Sie hatte zwei komplette Kessel, die sich in der Mitte an der Feuerbüchse trafen. Zwei Triebwerke befanden sich jeweils in einem Drehgestell. Damit nahm die Lok quasi schon die Bauart der Double Fairlie vorweg und soll grundsätzlich die Anforderungen erfüllt haben.

Das größte Problem war jedoch, dass die Fertigungsmethoden für die beweglichen Dampfleitungen zu dieser Zeit noch nicht ausgereift genug waren, um dauerhaft dicht zu bleiben. Auch die Menge an trockenem Dampf, die aus dem Kessel entnommen werden konnte, soll nicht ausreichend gewesen sein. Sie belegte schließlich den dritten Platz im Wettbewerb und wurde nicht lange genutzt.

Allgemein
Bauzeit1851
HerstellerCockerill
Achsfolge0-4-4-0T (Double Fairlie) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand26 ft 10 3/16 in
Fester Radstand6 ft 11 3/8 in
Dienstmasse123,459 lbs
Reibungsmasse123,459 lbs
Achslast30,865 lbs
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche23.7 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,023.6 sq ft
Gesamtheizfläche2,023.6 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder42.5 in
Kesseldruck104 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 16 5/8 x 28 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung335 hp (250 kW)
Anfahrzugkraft32,326 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit7 mph
Dampflok
Güterzug
Prototyp
Doppellok
Stand: 03/2023
Western Australian Government Railways Klasse E (1879)
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Australien | 1879
2 Stück
Nr. 7 „Geraldton” im Jahr 1886 in Geraldton
Nr. 7 „Geraldton” im Jahr 1886 in Geraldton
Rail Heritage WA / Archive Photo Gallery image P0784

Für den Abbau von Blei im Westen von Western Australia fertigte die Avonside Engine Company 1879 zwei Double Fairlies für die WAGR. Jede Hälfte hatte zwei Kuppelachsen und eine Vorlaufachse. Leider sank zu dieser Zeit der Bleipreis, und so wurden beide nach der Auslieferung zunächst eingelagert. Schließlich wurden sie 1881 bzw. 1885 in Dienst gestellt. Sie wurden als Klasse E bezeichnet und erhielten die Nummern E20 und E7. Im Jahr 1888 kamen sie nach Fremantle. Nur drei Jahre später wurde die eine Hälfte der E20 zur herkömmlichen 1'B1'-Tenderlok mit der Nummer F20 umgebaut, während die andere Hälfte verschrottet wurde. E7 wurde 1897 verschrottet, aber F20 wurde bis 1905 eingesetzt. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1879
HerstellerAvonside
Achsfolge2-4-4-2T (Double Fairlie) 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Dienstmasse74,930 lbs
Wasservorrat1,201 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche13 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder39 in
Kesseldruck120 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 10 x 18 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung225 hp (168 kW)
Anfahrzugkraft9,415 lbf
Berechnete Werte
Opt. Geschwindigkeit15 mph
Dampflok
Personenzug
Güterzug
Double Fairlie
Stand: 03/2025
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