1880 lieferte Schichau eine 1B-Tenderlokomotive für den Einsatz bei der Berliner Stadtbahn. Sie hatte einen kleinen Kessel, eine Kondensationseinrichtung und eine Hardy-Saugluftbremse. In den Jahren 1881 und 1882 wurden 69 weitere Lokomotiven gebaut. Die Lokomotiven der ersten Serie hatten Zylinder von 350 mal 560 mm, während die gesamte Heizfläche 59 Quadratmeter betrug. Die spätere Serie erhielt größere Zylinder von 360 mal 580 mm und eine Heizfläche von 67 Quadratmetern.
Im Jahr 1900 wurden sie auf die Westinghouse-Druckluftbremse umgebaut. Als die Zuggewichte zunahmen und leistungsfähigere Lokomotiven eingeführt wurden, wurden sie auf Vorort- und Nebenstrecken eingesetzt. Als 1906 das neue Typenschema eingeführt wurde, erhielten 54 die Bezeichnung T 2 und 15 die Bezeichnung T 4. Alle wurden noch vor Gründung der Reichsbahn ausgemustert.