Die E.333, Spitzname „Signorina“, war eine Personenzuglokomotive für den Einsatz auf dem oberitalienischen Drehstromnetz. Sie wurde nach Plänen von Kálmán Kandó konstruiert und basierte auf der Güterzuglokomotive E.552, hatte aber die gleiche Achsfolge wie die Schnellzuglokomotive E.330. Im Vergleich zur E.330 hatte sie eine geringere Höchstgeschwindigkeit von nur 75 statt 100 km/h, dafür aber eine wesentlich höhere Zugkraft.
Die Kraftübertragung auf die mittlere Achse erfolgte über Dreiecksrahmen. Die vier stufenlosen Geschwindigkeiten waren 25, 37,5, 50 und 75 km/h. Die Laufachsen waren über Zara-Drehgestelle mit der benachbarten Kuppelachse verbunden. Diese dienten auch zur Umschaltung der Reibungsmasse zwischen 45 und 51 Tonnen. Ihr Einsatz endete im Jahr 1968.