Zwischen 1950 und 1952 baute die LKM Babelsberg 21 Tenderlokomotiven der Achsfolge D für eine Spurweite von 900 mm. Sie waren vor allem für Kunden aus der Industrie bestimmt, wie die Wismut und für den Braunkohlebergbau. Aus Gründen der Wartungsfreundlichkeit hatten sie keinen Überhitzer und waren zudem für die Verfeuerung von Braunkohle ausgelegt. Aufgrund der kleinen Kuppelräder und der langen Überhänge war die Höchstgeschwindigkeit auf 35 km/h begrenzt. Trotzdem beschaffte die Reichsbahn 1958 drei Exemplare für den Einsatz auf der Bäderbahn Molli, die Bad Doberan mit dem Seebad Kühlungsborn verbindet. Sie wurden zur Baureihe 9933. Zwei von ihnen wurden 1961 mit einem Überhitzer nachgerüstet und eine ist immer noch betriebsfähig und wird in Zeiten hoher Nachfrage eingesetzt. 