T 5 war die Bezeichnung für vier Tenderlokomotiven der Achsfolge E, die 1907 von Krauss für die Pfälzischen Eisenbahnen gebaut wurden. Ihre Aufgabe war es, schwere Kohlezüge auf der Steigung zwischen Pirmasens und Biebermühle zu befördern. Zur besseren Kurvengängigkeit waren die erste, dritte und fünfte Achse nach dem Gölsdorfer System seitlich beweglich. Das maximale Zuggewicht auf der Ebene mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h betrug 1.510 Tonnen, auf zwei Prozent konnten sie mit 30 km/h noch 200 Tonnen befördern. Sie erhielten die Reichsbahnnummern 94 001 bis 94 004, wurden aber aufgrund ihrer geringen Anzahl und der im Vergleich zu anderen Länderbahn-E-Tenderloks geringeren Leistung bereits 1926 ausgemustert. Die 94 002 ist bis heute bei der DGEG in Neustadt an der Weinstraße erhalten. Sie wurde nach der Ausmusterung durch die Reichsbahn bis 1974 von einem Bergbauunternehmen eingesetzt. 