Da die KRB anspruchsvolle Strecken mit aufeinanderfolgenden Steigungen und Gefällen hatte, entschied man sich, auch Personenzuglokomotiven mit der Achsfolge C zu bestellen. 15 Stück wurden von Sigl in den Jahren 1868 und 1869 gebaut und erhielten ungerade Betriebsnummern zwischen 1 und 29. Sie hatten relativ große Räder mit einem Durchmesser von 1.495 mm, einen kurzen Radstand, eine innenliegende Steuerung und außenliegende Rahmen und Zylinder.
Im Jahr 1884 wurden sie zur Reihe 29 der kkStB, was 1912 in 929 geändert wurde. Ab 1895 erhielten einige von ihnen neue Kessel, die etwas kleiner waren, aber mit einem höheren Druck betrieben wurden. In den Jahren 1913 und 1914 wurden zwei an die NÖLB verkauft und erhielten die Nummern 5.01 und 5.02. Die Ausmusterung hatte 1903 begonnen und war 1923 abgeschlossen. Nach dem Ersten Weltkrieg sollten vier von der BBÖ übernommen werden, aber nur eine schaffte es tatsächlich in den Bestand der BBÖ.