Die Nummer 6 der k.u.k. Feldbahn war einer von fünf Prototypen verschiedener Hersteller, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts getestet wurden. Sie wurde 1902 von der MÁVAG in Budapest gebaut und war die einzige der fünf, die einen Schlepptender hatte. Die erste von vier Kuppelachsen war eine radial verstellbare Klien-Lindner-Hohlachse. Die zweite und dritte Achse hatten als Besonderheit außenliegende Spurkränze, welche beim Überfahren von Weichen zu Problemen führten. Letztendlich wurde dieser Lokomotivtyp nicht in Serie produziert und der Prototyp kam 1918 zur Waldbahn Beszterce. 